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K-Projekt imPACts - Exzellente Zwischenergebnisse bestätigt

Seit dem Jahr 2010 wird in einem breit und exquisit besetzten Konsortium unter der Leitung der Oberösterreichischen RECENDT GmbH Forschung für die chemische und biochemische Prozessindustrie betrieben.

Im Jänner 2017 konnte das Team von mehr als 100 beteiligten Forscherinnen und Forschern aus 9 Forschungseinrichtungen und 11 Unternehmen einen besonders relevanten Meilenstein erfolgreich absolvieren. Nun liegen noch weitere zwei Jahre vielversprechender Projektarbeit im COMET K-Projekt „imPACts“ vor den Forschern – und die Aufgabe, das Österreichische Forschungsnetzwerk PAC für die Zukunft im europäischen Kontext von Industrie und Forschung optimal aufzustellen.


Im Rahmen der im Jänner absolvierten Evaluierung des imPACts-Projektes wurden die Projektergebnisse vom Fördergeber FFG und von internationalen Fachgutachtern genauestens unter die Lupe genommen.
Von den Gutachtern wurden eine Reihe bereits erzielter „exzellenter Ergebnisse“ gelobt, die wissenschaftliche Qualität und die Reputation der beteiligten Institutionen, Forscherinnen und Forscher herausgestrichen, aber auch die Relevanz der durchgeführten Arbeiten für die Industrie bestätigt. Besonders beeindruckt zeigte sich das Gutachterteam auch vom Commitment und der Begeisterung der Partner – insbesondere der beteiligten Unternehmen.

Besonders spannende Ergebnisse sind sowohl in unterschiedlichen Verbesserungen der diversen prozessanalytischen Messmethoden gelungen als auch in der Entwicklung neuer Zugänge und Methoden für die durchgängige Abbildung von chemischen Prozessen in Computer-Modellen. Somit können neuartige Prozessmodelle mit besseren Echtzeit-Messdaten „gefüttert“ und daraus gänzlich neue Information über Prozesszustände generiert werden, die bislang einfach nicht zugänglich waren.
Mittels neuer und verlässlicher Mess- und Auswertungsmethoden können chemische Produktionsanlagen optimiert betrieben werden – das heißt ökonomisch und ökologisch sparsamer arbeiten.
Aus Patenten und einer cloudbasierten Lösung für die Prozessindustrie 4.0 sollen mittelfristig neue Geschäftsfelder entstehen. Aus den Umsetzungen der neu entwickelten Lösungen in den Prozessen der beteiligten Industriepartner können diese zum Teil schon jetzt laufend Vorteile in der täglichen Arbeit genießen.

Auch das Management des vierjährigen K-Projektes „imPACts“ wurde ausdrücklich gelobt. Geschäftsführer Dr. Peter Burgholzer von der RECENDT GmbH: „Eine derart positive Zwischenevaluierung ist natürlich sehr zufriedenstellend und ein großes Lob für die beteiligen Partner und das Management. Aber wir verstehen es gewiss auch als Auftrag, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und über die nächsten Jahre eine noch stärker gestaltende Rolle für die Optimierung der europäischen Prozessindustrie wahrzunehmen!“

Informationen zum Forschungsnetzwerk PAC unter www.k-pac.at

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