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Neue VDI-Richtlinie 5565 zum Einsatz von OCT

Die neueste offizielle VDI-Richtlinie 5565 zum Einsatz von OCT (Optical Coherence Tomography) für vorwiegend technische Anwendungen ist erschienen.

Hier die entsprechende News-Meldung des VDI!

Bei der Erstellung hat Fr. Dr. Bettina Heise (RECENDT, Head of OCT) aktiv in der Expertenkommission des Fachausschusses zur OCT der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) mitgearbeitet und die Anforderungen der Industrie und Anwender eingebracht.

Die Optische Kohärenztomographie (OCT) ist ein bildgebendes Verfahren, das hochaufgelöste Schnittbilder von transparenten und semitransparenten Medien erzeugt. Es kommt sowohl in der industriellen Messtechnik, als auch in der biomedizinischen Diagnostik zum Einsatz.

Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Schwerpunkten in der industriellen Messtechnik und in der Medizintechnik arbeiten in der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) in einem Fachausschuss zur OCT zusammen und haben nun einen ersten Richtlinienentwurf mit standardisierten Verfahrensbeschreibungen veröffentlicht.

Ziel der Richtlinie ist, die Nutzerinnen und Nutzer von OCT-Systemen über wichtige physikalische und technische Größen und Prozeduren bei der Systemauswahl und über die grundsätzliche Anwendbarkeit des OCT-Verfahrens zu beraten.

Derartige VDI-Richtlinien sind praktische Vorstufen zu (europäischen) Normen, und bieten der Industrie bereits eine gute Leitlinie bei der Auswahl oder Gestaltung von Messsystemen und Zukunftssicherheit bei Investitionen in derartige neue Messtechnologien.

Vorsitzender des Fachausschusses ist Dipl.-Phys. Niels König vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT.

Die Richtlinie VDI/VDE 5565 Blatt 1 können Sie hier beziehen: VDI/VDE 5565 Blatt 1 - Optische Kohärenztomografie (OCT) - Verfahrensbeschreibungen

Das nächste Dokument dieser Richtlinie ist in Arbeit: VDI/VDE 5565 Blatt 2 - Optische Kohärenztomografie (OCT) - Signalverarbeitung und Datenauswertung.

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