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Hochfrequente In Situ Analyse von Mikrostrukturänderungen während thermischer und thermomechanischer Prozesse

Projektinformation:

  • Projekttitel: Hochfrequente In Situ Analyse von Mikrostrukturänderungen während thermischer und thermomechanischer Prozesse
  • Akronym: HISAMP
  • Laufzeit: 36 Monate (Start: 01.08.2020)
  • Fördergeber: FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Ziel: Laser-Ultraschall als in-situ Analysemethode im thermomechanischen Simulator

Ziel:

Die ständig steigenden Anforderungen an Bauteile hinsichtlich mechanischer Belastbarkeit, Funktionalität und minimaler Herstellkosten stellt die Wissenschaft vor große Herausforderungen. Neuartige Verfahren wie die Plasma-Metal-Deposition (PMD®) Technologie ermöglichen die additive Produktion komplexer Teile in sehr kurzer Zeit. Dafür ist jedoch vorab für jeden Werkstoff die sehr aufwändige experimentelle Entwicklung eines Prozessparametersatzes notwendig.

Die synchronisierten Daten des Laser-Ultraschall Systems und der Gleeble werden mit Referenzuntersuchungen aus Licht- und Rasterelektronenmikroskopie kalibriert und in einem zu entwickelnden semi-automatischer Ablauf ausgewertet.

Die dafür notwendigen Scripts sollen so programmiert werden, dass der Ablauf der Datenanalyse über die Ableitung der für die Mikrostruktursimulation notwendigen Parametersätze bis zur Implementierung in den FE-Code in minimaler Zeit möglich wird. Die signifikante Kürzung der Entwicklungszeit neuer Parametersätze soll dann auch weniger forschungsaffinen Branchen die Möglichkeit geben mit Mikrostrukturmodellierung simulationsgestützte Prozessoptimierungen durchführen zu können.
Projektpartner:

Projektpartner:

  • Research Center for Non-Destructive Testing GmbH (RECENDT)
  • Lehrstuhl für Umformtechnik, Montanuniversität Leoben (Konsortialführer)
  • RHP-Technology GmbH
  • S&I Technologies GmbH & Co KG

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